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Sicherheit

Von Jugendarbeiter/innen erarbeitet und von der Zuger Polizei empfohlen:
Leitfaden Sicherheit bei Veranstaltungen

Wenn ihr einen grösseren Anlass macht, informiert die nächste Polizeistelle darüber.

Erstellt ein Sicherheitskonzept, wo ihr festlegt, wie bei Feuer, Unfall oder Krawallen vorgehen wollt
Eine Person im OK sollte als Sicherheitsverantwortliche/r ernannt werden, sowie eine stellevertretende Person.
Jede mitarbeitende Person in eurem Team weiss, wie sie sich im Ernstfall verhalten muss und wo die Person für die Sicherheitsverantwortung erreichbar ist.
Um ein gutes Sicherheitskonzept machen zu können bei einem grösseren Anlass, muss man natürlich das Areal/ den Raum gut kennen. Besichtigt die Location früh genug und prüft, wo es Sicherheitsleute braucht, wo es ein Gedränge geben könnte etc.

Es ist wichtig, dass die oberste erlaubte Besucherzahl nicht überschritten wird. Diese Zahl erfahrt ihr vom Vermieter des Raumes oder dort wo ihr die Bewilligung für den Anlass einholt. Diese Zahl wird auch aus feuerpolizeilichen Überlegungen festgelegt.
Überlegt euch schon im Voraus, was ihr macht, wenn diese Zahl erreicht ist.
Wenn ihr die Bewilligung für die Durchführung des Anlasses erhaltet, kriegt ihr auch die Auflagen der Feuerschau, die ihr erfüllen müsst.
Je nach Grösse des Anlasses müsst ihr auch die Brandwache der Feuerwehr engagieren.

Für einen grösseren Anlass empfiehlt es sich, professionelle Sicherheitskräfte zu engagieren. Ab 100 Besucher/innen werden 2 Leute empfohlen, ab 200 Besucher/innen: 4 Leute.
Adressen Sicherheitsfirmen

Es gibt zurzeit noch keine offiziellen Standarts, die diese Firmen erfüllen müssen.
Ihr müsst selber abwägen, ob die Art und Weise des Auftretens dieser Sicherheitsleute euch entspricht und ob ihr sie als zuverlässig empfindet.
Macht mit der Firma die ihr engagiert klare Auflagen ab und regelt den genauen Auftrag in einem Vertrag.
Sehr gut sind natürlich Tipps von andern Veranstaltern, mit welchen Firmen sie gute Erfahrungen gemacht haben.
Auch ob ein Hund eingesetzt werden soll oder nicht, entscheidet der Kunde.
Wichtig ist jedenfalls, dass diese Leute wissen, wer von den Veranstalter/innen Sicherheitsverantwortliche/r ist und dass ihr Frauen und Männer engagiert. Dies ist insbesondere bei Konfliktfällen wichtig.
Teilt dem engagierten Sicherheitspersonal auch mit, wer von den Helfer/innen wohin freien Zugang hat (Backstage-Pass).

Sehr zu empfehlen ist bei grösseren Anlässen das Betreiben einer obligatorischen Garderobe. Dadurch könnt ihr das Risiko vermindern, dass jemand mit einer unerlaubten Waffe am Anlass teilnimmt, was in Konfliktsituationen eine Gefahr darstellt.
Unerlaubte Waffen
Wer haftet für Garderobe?

Notausgänge und Fluchtwege müssen gut sichtbar gekennzeichnet und immer zugänglich sein.


Erste Hilfe/ Samariter/innen: In fast jeder Gemeinde besteht ein gut funktionierender Samariterverein, der die Aufgaben im Bereich „Erste Hilfe“ übernimmt.

 
 
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